Pasta mit gerösteter Paprika-Cashew-Sauce

Pasta ist ein beliebtes Gericht, das sich vielseitig zubereiten lässt und in jeder Küche auf der Welt gerne gekocht wird. Ein besonderer Favorit ist Pasta mit einer cremigen Sauce, die sich leicht und schnell zubereiten lässt. Heute präsentieren wir Ihnen ein Rezept für eine Pasta-Sauce aus gerösteten Paprika und Cashewkernen. Diese Sauce überzeugt durch ihre intensive Farbe und den vollen Geschmack, der wunderbar zu einer einfachen Pasta passt.

Dieses Gericht ist eine wunderbare Abwechslung zu herkömmlichen Pastasaucen und begeistert durch die Kombination von süßlich gerösteter Paprika und den feinen Nussaromen der Cashewkerne. Die cremige Konsistenz der Sauce wird Sie überraschen, und es ist ganz leicht, dieses Rezept zu Hause nachzukochen. Lassen Sie uns nun eintauchen und Schritt für Schritt die Zubereitung der Pasta mit gerösteter Paprika-Cashew-Sauce kennenlernen.

Zutaten für 4 Portionen

  • 400 g Pasta (z. B. Spaghetti, Linguine oder Fusilli)
  • 3 rote Paprikaschoten
  • 100 g Cashewkerne (ungebraten und ungesalzen)
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 TL Paprikapulver (mild)
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml pflanzliche Sahne oder normale Sahne
  • Frische Basilikumblätter zum Garnieren

Schritt-für-Schritt Anleitung

  1. Paprika rösten: Den Ofen auf 200 Grad Celsius vorheizen. Die Paprikaschoten waschen, halbieren und die Kerne entfernen. Legen Sie die Paprikahälften mit der Hautseite nach oben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Rösten Sie die Paprika im Ofen für etwa 20-25 Minuten, bis die Haut Blasen wirft und leicht schwarz wird. Dadurch wird die Paprika weicher und erhält ein rauchiges Aroma.

  2. Cashewkerne einweichen: Während die Paprika im Ofen ist, die Cashewkerne in eine Schüssel geben und mit heißem Wasser bedecken. Lassen Sie die Cashewkerne für etwa 15 Minuten einweichen, damit sie weich werden und sich später besser zu einer cremigen Sauce verarbeiten lassen.

  3. Knoblauch und Zwiebeln anbraten: In einer Pfanne das Olivenöl bei mittlerer Hitze erhitzen. Die Zwiebel schälen und fein würfeln, ebenso die Knoblauchzehen fein hacken. Geben Sie beides in die Pfanne und braten Sie es für etwa 5 Minuten an, bis die Zwiebeln glasig und der Knoblauch duftet. Achten Sie darauf, dass der Knoblauch nicht verbrennt, da er sonst bitter wird.

  4. Paprika schälen und pürieren: Sobald die Paprika geröstet ist, nehmen Sie sie aus dem Ofen und lassen sie kurz abkühlen. Die Haut sollte sich nun leicht abziehen lassen. Entfernen Sie die Haut und geben die Paprika zusammen mit den eingeweichten Cashewkernen, dem gebratenen Knoblauch und den Zwiebeln in einen Mixer. Fügen Sie auch das Paprikapulver, die Gemüsebrühe und die Sahne hinzu. Mixen Sie alles zu einer glatten und cremigen Sauce. Falls die Sauce zu dick ist, können Sie noch etwas Gemüsebrühe hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

  5. Pasta kochen: Während Sie die Sauce zubereiten, bringen Sie einen großen Topf mit Wasser zum Kochen. Salzen Sie das Wasser großzügig und kochen Sie die Pasta gemäß den Anweisungen auf der Packung, bis sie al dente ist. Anschließend die Pasta abgießen, dabei ein wenig Kochwasser aufbewahren.

  6. Sauce und Pasta kombinieren: Geben Sie die Sauce in eine große Pfanne und erhitzen Sie sie bei mittlerer Hitze. Fügen Sie die gekochte Pasta hinzu und vermengen Sie sie gründlich mit der Sauce. Falls die Sauce zu dickflüssig ist, können Sie etwas von dem zurückbehaltenen Kochwasser hinzufügen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.

  7. Abschmecken und garnieren: Kosten Sie die Pasta und würzen Sie nach Geschmack mit Salz und Pfeffer. Geben Sie die Pasta auf Teller und garnieren Sie sie mit frischen Basilikumblättern und einer Prise frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer.

Serviervorschläge

Diese Pasta mit gerösteter Paprika-Cashew-Sauce kann als Hauptgericht serviert werden und ist ideal für ein gemütliches Abendessen. Sie können das Gericht mit einem frischen grünen Salat und einem knusprigen Brot ergänzen. Die Sauce passt auch wunderbar zu gebratenem Gemüse, wie Zucchini oder Auberginen, das Sie als Beilage servieren können.

Tipps und Variationen

  • Vegane Variante: Wenn Sie eine vegane Version zubereiten möchten, verwenden Sie eine pflanzliche Sahne. Kokos- oder Hafer-Sahne eignet sich hervorragend und ergänzt den nussigen Geschmack der Cashewkerne.

  • Zusätzliche Kräuter: Neben Basilikum können Sie auch andere Kräuter wie frische Petersilie oder Schnittlauch verwenden. Sie verleihen dem Gericht eine frische Note und machen die Pasta noch aromatischer.

  • Mehr Gemüse: Wenn Sie gerne mehr Gemüse in das Gericht integrieren möchten, können Sie auch einige Spinatblätter hinzufügen. Geben Sie den Spinat einfach in die Sauce, bevor Sie die Pasta hinzufügen, und lassen ihn kurz zusammenfallen.

  • Nüsse variieren: Falls Sie keine Cashewkerne zur Hand haben, können Sie auch andere Nüsse wie Mandeln oder Walnüsse verwenden. Diese sollten ebenfalls eingeweicht und dann püriert werden, um eine cremige Konsistenz zu erreichen.

Aufbewahrung und Reste

Die Pasta schmeckt frisch am besten, kann jedoch auch am nächsten Tag aufgewärmt werden. Bewahren Sie eventuelle Reste in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf und verbrauchen Sie diese innerhalb von 1-2 Tagen. Zum Aufwärmen einfach die Pasta in einer Pfanne mit etwas Wasser oder zusätzlicher Sahne erhitzen, damit die Sauce wieder cremig wird.

Mit diesem Rezept können Sie schnell und unkompliziert ein leckeres und aromatisches Pastagericht zaubern. Die cremige Sauce aus gerösteter Paprika und Cashewkernen macht aus einer einfachen Pasta ein echtes Geschmackserlebnis. Probieren Sie es aus und lassen Sie sich von der geschmacklichen Vielfalt begeistern!

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